Die Franziskus Stiftung informierte dabei eine hochrangige Delegation der BARMER GEK über bereits umgesetzte und geplante Innovationen sowie über strategische Entwicklungsperspektiven zur Gesundheitsversorgung im Münsterland und weiteren Regionen im Norden und Westen Deutschlands.
„Eine strukturierte Kooperation medizinischer Leistungserbringer, so wie sie die Franziskus Stiftung in ihren Einrichtungen bietet, trägt entscheidend dazu bei, dass die hohe Qualität der Patientenversorgung erreicht wird, die wir für unsere Versicherten wünschen“, so Dr. Schlenker. Er war gemeinsam mit Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer NRW der BARMER GEK, und Reiner Glasmacher, Bereichskoordinator Verbände, nach Münster gekommen.
„Unsere Hospitäler haben bereits frühzeitig zahlreiche Innovationen implementiert - etwa Ärztehäuser und Facharztpraxen, die direkt mit Krankenhäusern kooperieren und deren Leistungsangebot ergänzen“, hob Dr. Hünefeld hervor. Zudem habe man zahlreiche Synergie-Effekte innerhalb des eigenen Verbundes nutzbar gemacht sowie Kooperationen mit qualifizierten Partnern verwirklicht. Dies stelle inzwischen einen Entwicklungsvorsprung und -vorteil dar. Gemeinsam mit Dr. Hünefeld vertraten Burkhard Nolte, Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals Münster, und dessen Kaufmännischer Direktor Dr. Ansgar Klemann die Franziskus Stiftung.
Die BARMER GEK und die Franziskus Stiftung diskutierten zudem Modelle von träger- und sektorenübergreifenden Netzwerken zur Gesundheitsversorgung, unter anderem solche, die speziell für ältere Patienten entwickelt wurden. Das St. Franziskus-Hospital präsentierte erfolgreich umgesetzte Projekte. Einige von ihnen haben bedeutende Innovationspreise erhalten. „Die BARMER GEK und die Franziskus Stiftung sind sich einig, dass regional orientierte Netzwerke, die berufsgruppen-, träger- und sektorenübergreifend arbeiten, eine zukunftsgerichtete Patientenversorgung gewährleisten“, so Dr. Hünefeld. Hier sei die Stiftung hervorragend aufgestellt. „Wir sind uns sicher, dass wir unsere Verbundvorteile für neue Ansätze der Patientenversorgung nutzbar machen können und werden dazu das erfolgreiche gesundheitspolitische Gespräch fortsetzen“, betonte sie.