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Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten m/w
Berufsbild
„Operationstechnischer Assistent (OTA)“ ist ein Assistenzberuf in der Medizin. Dabei assistiert man bei Operationen im Krankenhaus oder in einer Ambulanz.
Zu den Aufgaben eines OTA gehören z.B. die Vorbereitung der Instrumente und Geräte vor einer Operation, die Assistenz während der Operation sowie die Entsorgung und Sterilisation der Instrumente nach der OP.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist dabei ein absolut steriles Arbeiten.
Anforderungsprofil
- Lernbereitschaft
- Organisationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Wirtschaftlichkeit
- Patientenbetreuung
Ausbildungsvoraussetzungen
- mittlere Reife bzw. gleichwertig qualifizierter Schulabschluss
- körperliche Eignung
- Flexibilität und Mobilität
- Kommunikations- und Teamfähigkeit
- Mindestalter 17 Jahre
Ausbildungsinhalte
Während Ihrer Ausbildung durchlaufen Sie u.a. folgende Abteilungen:
- Innerhalb der Operationsabteilungen:
- Allgemein- und Abdominalchirurgie
- Unfallchirurgie und Orthopädie
- Geburtshilfe, Gynäkologie und/oder Urologie
- Außerhalb der Operationsabteilungen:
- Pflegepraktikum auf einer chirurgischen Allgemeinstation
- Zentralsterilisation
- Chirurgische Ambulanz/Zentrale Ambulanz
- Endoskopieabteilung
- Zusätzliche Einsatzmöglichkeiten in operativen Fachdisziplinen:
- Gefäßchirurgie,
- Neurochirurgie,
- Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie
- Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie,
- Augenchirurgie,
- Kinderchirurgie
Ausbildungsvergütung und mögliche Zusatzleistungen
- Ausbildungsvergütung
- Wir bieten eine Ausbildungsvergütung, welche sich an Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR) der Anlage 7 E richtet.
- Vermögenswirksame Leistungen
- Wir bieten eine zusätzliche Vermögenswirksame Leistung, welche sich an Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR) richtet.
- Die Höhe des Arbeitgeberanteils bemisst sich nach der monatlichen Ausbildungsvergütung. Bei einer monatlich Ausbildungsvergütung von bis zu 971,45 EUR beträgt der AG-Zuschuss 13, 29 € monatlich. Ist die Ausbildungsvergütung höher, beträgt der Zuschuss 6,65 € monatlich.
- Alle Angaben unter Vorbehalt
- Firmenabonnement
- Die Stadtwerke Münster GmbH bieten im Rahmen des Münsterlandtarifes der Verkehrsgemeinschaft Münsterland (VGM) nicht übertragbare Fahrkarten an. Die so genannten Job-Tickets gewähren den Mitarbeitern ca. 30 Prozent Rabatt.
- Dienstkleidung
- Die erforderliche Dienstkleidung wird unentgeltlich gestellt und vom Krankenhaus kostenlos gereinigt.
- Präventionskurse
- Das St. Franziskus Hospital bietet in Zusammenarbeit mit dem ZAR und der TheraNet ein vielfältiges Angebot von Präventionskursen an. In diesem Angebot finden Sie AquaFit, Kraftausdauertraining, Step Aerobic, Pilates, Rücken-Fit und vieles mehr
Ansprechpartner

Axel Grützner
OP-Fachkrankenpfleger
Telefon: 0251 – 935 4273
Telefax: 0251 – 935 4288
E-Mail: axel.gruetzner@sfh-muenster.de
Bewerbung
Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte an:
St. Franziskus Hospital GmbH
Abt. Zentral OP
z.H. Herrn Grützner
Hohenzollernring 72
48145 Münster
Bewerbungstipps
Die Bewerbung besteht in der Regel aus folgenden vier Teilen:
- Bewerbungsschreiben
- Lebenslauf mit Foto
- Kopien der letzten vier Schulzeugnisse
- Nachweis über absolvierte Praktika
Wir freuen uns über eine einfache und ordentliche Bewerbungsmappe, welche Ihre Persönlichkeit unterstreicht.
Erfahrungsbericht - Meine ersten Ausbildungsmonate
Durch viele interessante Erzählungen von Bekannten bin ich auf den Beruf der Operationsstechnischen Assistentin gekommen. Nach einem einwöchigen Praktikum im Zentral-OP des St. Franziskus Hospitals war ich mir sicher: Die Ausbildung zur OTA ist genau das Richtige für mich!
Ich hatte Glück, dass ich sofort eine Zusage bekommen habe und nun seit dem 1. August 2012 OTA-Schülerin bin. Klar, hatte ich bestimmte Vorstellungen und Erwartungen an die Ausbildung. Ich wollte viel über die Medizin und ihre verschiedenen Operationen erfahren. Auch auf den Alltag im OP war ich gespannt und wollte so schnell wie möglich ein Teil davon sein. Diese Wünsche kamen nicht zu kurz.
Mein erster Einsatz war in der Gefäßchirurgie. Vom ersten Tag an wurde ich freundlich aufgenommen. Am Anfang stürzte viel Neues auf mich ein, was ich erst verarbeiten musste. Zum Beispiel faszinierte mich, um wie viele verschiedene Sachen sich eine erfahrende/r OP- Assistent/-in gleichzeitig kümmern muss:
- auf die Sterilität achten
- sich um die Patienten kümmern, welche in den OP gebracht werden
- und später den Ärzten assistieren
Eins kann ich versichern: Es wird niemals langweilig! Jeden Tag erkennt man mehr und mehr einen Rhythmus im OP-Alltag, der sich stets wiederholt. Man lernt mitzudenken und im Voraus zu planen. Wenn ich Fragen über die Instrumente, OP-Verläufe oder Krankheitsbilder gestellt habe, wurden mir diese immer sehr ausführlich beantwortet. Dadurch habe ich einerseits sehr viel gelernt, andererseits habe ich mich auch sehr wohl gefühlt.
Ein weiterer sehr spannender Schritt ist das Instrumentieren. Ich bin erst seit knapp drei Monaten im OP und darf schon bei kleinen OPs selber assistieren. Es macht das Arbeiten noch interessanter, da man am Tisch eine bessere Sicht auf die Handgriffe des Operateurs und das OP-Feld hat. Es macht mir wirklich Spaß und ist wahnsinnig interessant!
Carolin Mittmann (Oktober 2012)