Weitere Angebote

Heilpädagogische Förderung

Der Aufenthalt in einem Krankenhaus stellt für die Kinder und ihre Familien eine besondere Lebenssituation dar, die von vielen Ängsten und Sorgen geprägt ist. Ziel der heilpädagogischen Arbeit ist es, Kinder und Jugendliche in dieser Zeit zu begleiten, zu unterstützen sowie zu fördern und somit Hilfen zur Gestaltung und Bewältigung des Klinikalltags anzubieten. Elternberatung stellt eine weitere Säule des heilpädagogischen Angebots dar. 

Das Spielzimmer bildet einen zentralen Anlaufpunkt in der pädiatrischen Abteilung, in der Kinder zwischen 8:30 und 11:30 Uhr wechselnde Beschäftigungsangebote wahrnehmen können. Bettlägerige und infektiöse Kinder werden nach Vereinbarung im Zimmer besucht. Die Art der Begleitung der Patienten richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen und dem Entwicklungsstand eines jeden Kindes. 

Angehörige können Beratungstermine mit der Heilpädagogin vereinbaren. Durch persönliche Gespräche sollen Eltern während des Krankenhausaufenthaltes emotionale Entlastung erfahren.

Die heilpädagogische Arbeit findet im interdisziplinären Austausch mit Ärzten und Pflegepersonal statt. Die Arbeit basiert auf einem individuellen heilpädagogischen Konzept, das in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des St. Franziskus-Hospitals entwickelt wurde.

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Schule im Krankenhaus

Während eines längeren Krankenhausaufenthaltes fehlen Kinder und Jugendliche in der Schule. Damit keine Schulprobleme und Anschlussschwierigkeiten entstehen, kommt die Schule in dieser Zeit zu den Patientinnen und Patienten.

Die Helen-Keller-Schule ist eine besondere Schule der Stadt Münster, an der langzeiterkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unterrichtet werden. Der Schulbesuch gibt den jungen Patientinnen und Patienten die Möglichkeit während ihres Krankenhausaufenthaltes ein Stück normalen Alltag zu erleben.

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Klinikclowns

LACHEN IST GESUND!

Seit dem Start vor fast 20 Jahren hat sich der Clownsbesuch im St. Franziskus- Hospital Münster zu einem festen Bestandteil der stationären Therapie etabliert. Clown Fidelidad kam als erster regelmäßig mit seiner Geige und einem Koffer voller kleiner Geheimnisse. Mittlerweile besuchen einmal im Monat zwei ganz unterschiedliche Clownduos die Kinder auf der Station und machen den Krankenhausalltag bunter.

Unsere Klinikclowns lachen und erzählen, sie tanzen, träumen und erfinden Geschich­ten mit Patienten, Eltern und allen, die sich sonst noch im Krankenhaus befinden. Sie lassen Ärzte und Schwestern über die Stationen „galoppieren“ oder bringen Eltern zum Singen. Die Sorgen und das Krankheitserleben der Kinder rücken eine Zeit lang in den Hintergrund. Eine zauberhafte Begegnung und eine kleine Flucht in die Welt der Phan­tasie werden auf diese Weise jedem ermöglicht, der es mag und der sich anstecken lassen möchte.