Donnerstag, 12.12.2019

3.200 Euro Spendenerlös bei Mützenaktion erzielt

Sie wollen Geborgenheit spenden und haben dafür mehr als 300 Mützen gestrickt: Rund 700 Wollknäuel haben zwölf Damen, zumeist Mitarbeiterinnen des St. Franziskus-Hospitals, über Monate gemeinsam zu individuellen Mützenkreationen verarbeitet. Zur Mitnahme gegen Spende waren die Kopfbedeckungen im Oktober im Hospitalfoyer ausgestellt und bald fast komplett vergriffen. Die Sammelbox füllte sich mit 3.200 Euro, die nun für den Umbau und die Erweiterung der Intensivstation für Frühgeborene und kranke Neugeborene verwendet werden.

Die Chefärzte Dr. Michael Böswald und Dr. Thomas Frank, Stationsleitung Christiane Buhne (vorne, 1.-3.v.l.) und Geschäftsführer Klaus Abel (1.v.r.) bedankten sich herzlich bei Initiatorin Andrea Scholz (vorne, 2.v.r.) und der „Kreativgruppe am Franziskus“ für das Engagement und die tolle Spendensumme.

„‘Eine Mütze Geborgenheit‘ war das Motto unserer regelmäßigen Treffen, bei denen wir beim gemeinsamen Handarbeiten auch viel Spaß hatten und uns alle besser kennen gelernt haben‘, berichtet Ideengeberin Andrea Scholz, die mit ihrer Gruppe schon das nächste Strickprojekt für den guten Zweck begonnen hat.

Geschäftsführer Klaus Abel, Stationsleitung Christiane Buhne und die Chefärzte Dr. Michael Böswald und Dr. Thomas Frank bedankten sich bei der „Kreativgruppe am Franziskus“ herzlich für das Engagement und die tolle Spendensumme. „Die Bauarbeiten, mit denen ‚Mehr Raum für Nähe‘ für die allerkleinsten Patienten geschaffen werden sollen, starten Mitte nächsten Jahres. Der Erlös dieser kreativen Spendenidee aus der Mitarbeiterschaft fließt insbesondere für die familienfreundliche Gestaltung der neuen Intensivstation ein“, freute sich Klaus Abel. Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals.

Weitere Informationen zur Spendenkampagne unter www.mehr-raum-für-nähe.de.