Dienstag, 24.08.2021

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu Besuch in der St. Franziskus-Stiftung Münster: Rundgang durch das St. Franziskus-Hospital mit hochmoderner Notaufnahme/Diskussion mit Mitarbeitenden aus den Stiftungseinrichtungen zu gesundheitspolitischen Themen

Am 24. August besuchte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf Einladung von Dr. Stephan Nacke, Bundestagskandidat der CDU (MdL) die St. Franziskus-Stiftung Münster sowie das St. Franziskus-Hospital Münster. Bei einem Rundgang konnte sich Jens Spahn zunächst ein Bild vom traditionsreichen und zugleich hochmodernen Hospital machen, in dem jährlich über 30.000 stationäre und etwa 75.000 ambulante Patientinnen und Patienten versorgt werden.

Der Minister zu Besuch bei der Franziskus Stiftung (v.l.): Dr. Klaus Goedereis (Vorstandsvorsitzender Franziskus Stiftung), Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Dr. Daisy Hünefeld (Vorstand), Dr. Stephan Nacke CDU (MdL), Dr. Nils Brüggemann (Vorstand), Dr. Ludger Hellenthal (Kuratoriumsvorsitzender).

Auch Ordensschwestern kamen ins Gespräch mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Bei seinem Rundgang durch das St. Franziskus-Hospital bekam Jens Spahn einen Eindruck von der neuen modernen Notaufnahme.

Im Marienhaus des St. Franziskus-Hospitals diskutierte der Minister mit Mitarbeitenden aus den Stiftungseinrichtungen.

Dabei führte ihn der Weg über die Intensivstation zur modernen zentralen Notaufnahme. In dem neugestalteten Bereich verfügt das Hospital nun über neueste Behandlungstechnik und verbesserte Ablaufprozesse für eine optimale Versorgung des stetig wachsenden Patientenaufkommens. Nach der Erweiterung stehen nun auf 800 Quadratmetern 14 Behandlungsräume für die Versorgung von Leicht- bis Schwersterkrankten inklusive acht Observationsbetten zur Verfügung. Neben den Behandlungsräumen gibt es bereits seit Sommer 2019 einen modernen Empfangstresen, der gemeinsam mit der Notfallpraxis der kassenärztlichen Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL*) genutzt wird, zwei Ersteinschätzungsräume (Triage) sowie einen neuen Wartebereich.

Nach dem Rundgang folgte eine Diskussionsrunde mit Mitarbeitenden aus verschiedenen Einrichtungen der Franziskus Stiftung wie dem St. Franziskus-Hospital Münster, Herz-Jesu-Krankenhaus Hiltrup, Maria Frieden Telgte sowie dem Maria-Joseph-Hospital Greven. Nach einem Kurzvortrag des Bundesgesundheitsministers zur gesundheitspolitischen Gesamtsituation in Deutschland nicht nur im Umgang mit dem Corona Virus, sondern insbesondere zur weiteren Entwicklung wie beispielsweise die Herausforderungen der Digitalisierung, Zusammenarbeit der Leistungserbringer, Ausbildung von Leistungszentren, folgte das Gespräch mit Vertreter*innen unterschiedlicher Berufsgruppen.

Dabei ging es um Fragen rund um die Pflege wie die Personalbemessung, die Einführung von Pflegebudgets und auch die Herausforderung, den Pflegeberuf attraktiver zu machen und dem Pflegenotstand zu begegnen. Aber auch Fragen beispielsweise zur konkreten Krankenhausplanung, zur auskömmlichen Finanzierung der Krankenhäuser sowie zur Förderung der Digitalisierung, wie sie im Krankenhauszukunftsgesetz eingefordert wird, kamen zur Sprache.

„Die St. Franziskus-Stiftung Münster ist auf einem sehr guten Weg. Insbesondere die Aktivitäten und Projekte zur Kooperation mit unterschiedlichen Partnern beispielsweise im Bereich der Telemedizin haben mich sehr beeindruckt“, so Jens Spahn.