Freitag, 22.01.2021

Neuer Chefarzt im St. Franziskus-Hospital: Dr. med. Norbert Ostendorf

Zum 1. Januar 2021 hat Dr. Norbert Ostendorf die Leitung der Labormedizin des St. Franziskus-Hospitals übernommen. Er ist zudem verantwortlich für das Labor des zum Hospital gehörigen Medizinischen Versorgungszentrums MediaVita, das ambulante Leistungen erbringt.

Dr. Norbert Ostendorf ist neuer Chefarzt für Labor- und Transfusionsmedizin am St. Franziskus-Hospital Münster.

Dr. Ostendorf ist Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Transfusionsmedizin. Nach seinem Medizinstudium in Münster hat er seine Weiterbildung an den Universitätskliniken Münster und Bonn und am Klinikum Wuppertal absolviert. Seit 2007 war der 59-Jährige zuletzt Chefarzt des Zentrallabors am St. Katharinen-Hospital in Frechen.

Dr. Ostendorf gilt als ausgewiesener Experte der Labormedizin. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen Hämostaseologie (Blutgerinnungskunde) und Blutgruppenserologie. Diese wird der neue Chefarzt im St. Franziskus-Hospital weiter ausbauen und darüber hinaus neue Untersuchungsverfahren etablieren: „Ich möchte an das hohe Qualitätsniveau der Abteilung anknüpfen und das Leistungsangebot erweitern“, so Dr. Ostendorf. Die Labormedizin im St. Franziskus-Hospital war historisch gewachsen bisher an die Klinik für Innere Medizin I angegliedert. Nun wurde eine eigenständige Abteilung gegründet. 

Seinen Start im neuen Job beschreibt der Mediziner sehr positiv: „Ich wurde herzlich im Team Franziskus empfangen und freue mich darauf, weiterhin die Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam zum Patientenwohl eine qualitativ hochwertige Labordiagnostik zu betreiben“, berichtet Dr. Ostendorf.

Der Chefarzt hatte bereits lange vor seiner Anstellung eine persönliche Verbindung zum St. Franziskus-Hospital: Sein Sohn kam dort vor 19 Jahren zur Welt. Auch die Stadt Münster ist ihm durch seine Studienzeit noch gut bekannt. „Ich habe auf dem Aasee segeln gelernt und freue mich, dort jetzt wieder meinem Hobby nachzugehen“, erzählt Dr. Ostendorf.