Mittwoch, 23.09.2020

St. Franziskus-Hospital erhält 25.200 Mund- und Nasenschutzmasken ‚made in Münster‘: Hengst SE Filtration überreicht Spende

Das St. Franziskus-Hospital freut sich über die Spende von 25.200 medizinischen Mund- und Nasenschutzmasken, die von Hengst SE Filtration überreicht wurden. Das international tätige Familienunternehmen, das auf Lüftungs- und Filtersysteme spezialisiert ist, produziert seit April am Hauptsitz in Münster medizinisch zertifizierte Mund- und Nasenschutzmasken, die in die ganze Welt geliefert werden.

Das St. Franziskus-Hospital Münster freut sich über die Spende von 25.200 Gesichtsmasken „made in Münster“, v.l.n.r.: Christoph Schings, Group Director Marketing & Communication, Hengst SE Filtration; Leonhard Decker, Pflegedirektor St. Franziskus-Hospital Münster; Dr. Nils Brüggemann, Vorstand Franziskus Stiftung Münster; Klaus Abel, Geschäftsführer St. Franziskus-Hospital Münster

"Uns ist es ein großes Anliegen, auch das Gesundheitswesen vor Ort zu unterstützen", erläuterte Christoph Schings, Group Director Marketing & Communication, der die Spende an das St. Franziskus-Hospital übergab. "Die gespendeten Mund- und Nasenschutzmasken werden unseren Mitarbeitenden sehr zu Gute kommen", freut sich Klaus Abel, Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals, der sich gemeinsam mit Pflegedirektor Leonhard Decker und Dr. Nils Brüggemann, Vorstand der Franziskus Stiftung Münster, für die Maskenspende bedankte.

Um das Risiko einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu senken, besteht im St. Franziskus-Hospital seit April eine Maskenpflicht für alle Mitarbeitenden, Patientinnen und Patienten sowie für Besucher. "Bei 2000 Mitarbeitenden kann man sich vorstellen, wie hoch unser Bedarf an Mund- und Nasenschutzmasken ist", beschreibt Klaus Abel die Situation vor Ort. In den vergangenen Monaten habe es immer wieder Lieferengpässe gegeben. "Über die Masken 'made in Münster' freuen wir uns gleich doppelt", sagt Dr. Nils Brüggemann. "Zum einen, weil die Unterstützung durch Hengst SE Filtration ein gutes Beispiel für den Zusammenhalt von Unternehmen in Münster ist, und zum anderen, weil die gespendeten Produkte eine so hohe Qualität haben." Die Spende besteht aus 25.200 Exemplaren der medizinischen Gesichtsmaske MNS 03, die gemäß DIN EN 14683 Typ II zertifiziert und somit für die Anwendung im Gesundheitswesen zugelassen ist.

Die hohe Expertise in der Herstellung von medizinischen Gesichtsmasken hat Hengst SE Filtration innerhalb weniger Monate entwickelt. "Auch wir waren von dem Corona-Lockdown im März betroffen", erläutert Christoph Schings. "Anfang April haben wir dann in einer Produktionshalle am Nienkamp in Münster eine Maskenproduktion aufgebaut - von Grund auf und mit hohen Investitionen." Es gehöre zu den Kompetenzen von Hengst SE Filtration, als innovatives Unternehmen schnell auf Bedarfe zu reagieren. Die Investition habe sich gelohnt, wie er ausführt. "Wir konnten unsere Produktion innerhalb kurzer Zeit auf 500.000 bis eine Millionen Masken pro Woche steigern." Ein wichtiger Aspekt bei der Produktentwicklung sei die hohe medizinische Qualität gewesen, verbunden mit der Anwenderfreundlichkeit. "Unsere zertifizierten medizinischen Gesichtsmasken schützen zuverlässig vor der Übertragung infektiöser Keime - und man kann trotzdem gut mit ihnen atmen", sagt Schings. Die etwas ungewöhnlich anmutende Anzahl der ans St. Franziskus-Hospital gespendeten Masken habe ganz praktische Gründe, wie er hinzufügt: "25.200 Masken - das sind genau so viele, wie auf eine Palette passen!"

Das St. Franziskus-Hospital Münster ist eine Einrichtung der Franziskus Stiftung, einer konfessionellen und gemeinnützigen Krankenhausgruppe mit mehr als 12.000 Mitarbeitenden in derzeit 26 Einrichtungen. Hengst SE Filtration mit Hauptsitz in Münster beschäftigt als Spezialist für Lüftungssysteme und Filtration weltweit 3.200 Mitarbeitende an 20 Standorten.