Unabhängige Experten bescheinigen dem Zentrum erneut einen hervorragenden Standard bei der Patientenversorgung und eine außerordentliche Behandlungsqualität. Für die erfolgreiche Zertifizierung werden strenge Qualitätsansprüche an die Strukturen und Prozesse der Klinik gestellt. Umfangreiche Anforderungen an die Qualifikation der ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen dabei genauso nachgewiesen werden wie optimale medizintechnische Voraussetzungen. Darüber hinaus werden ein umfassendes operatives Behandlungsspektrum und standardisierte Behandlungspfade ebenso wie eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachabteilungen und nachbehandelnden Einrichtungen vorausgesetzt. Vergeben wird die Auszeichnung nur an Kliniken, die Merkmale wie eine 24-stündige Notfallversorgung, die ständige Verfügbarkeit einer Schmerztherapie und radiologischer Diagnostik sowie wissenschaftliche Aktivitäten nachweisen können.
„2017 wurden wir erstmalig als Wirbelsäulenzentrum der maximalen Versorgungsstufe zertifiziert. Wir freuen uns, dass wir die strengen Kriterien der DWG erneut erfüllen konnten. Das ist eine Bestätigung der hohen Versorgungsqualität unserer operativen wie konservativen Behandlung“, so Chefarzt Prof. Dr. Liljenqvist.
Das St. Franziskus-Hospital ist eines der wenigen bundesweiten Level-1-Wirbelsäulenzentren, das ohne die Zusammenarbeit mit weiteren Kliniken zertifiziert werden konnte.