Ein gemeinsamer Notfalltresen: Zwei Bereiche der Notfallversorgung am selben Ort

Grundsätzlich gibt es im St. Franziskus-Hospital zwei parallele Behandlungsbereiche bzw. Teams für die Versorgung erwachsener Notfallpatienten. Trotz der unmittelbaren räumlichen Nähe arbeiten diese beiden Bereiche fachlich und organisatorisch unabhängig voneinander. 

  1. Die Zentrale Notaufnahme des Hospitals
    Hier arbeiten Krankenhausmitarbeitende unterschiedlicher Fachdisziplinen und Berufsgruppen rund um die Uhr. -
    24 Stunden an 7 Tagen/Woche. 
     
  2. Die Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL)
    Die Praxis wird von Ärzten und medizinischen Fachangestellten der KVWL besetzt und dient als ärztlicher Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechzeiten der hausärztlichen Praxen Münsters.
    Öffnungszeiten:
    Mittwochs & Freitags: 14.00 - 21.00 Uhr
    Wochenende & Feiertage: 9.00 - 21.00 Uhr 


Die Zuweisung zu einer der beiden Bereiche erfolgt durch die Mitarbeiter des Hospitals im Bereich des gemeinsamen Notfalltresens am oberen Ende der Rolltreppe.
Die Entscheidungskriterien für diese Zuweisung basiert auf einer definierten Symptom-/Diagnoseliste. Ziel ist die Trennung der Versorgung vorrangig allgemeinärztlich und ambulant behandelbarer Gesundheitsprobleme (Notfallpraxis) und potentiell lebensbedrohlicher Zustände mit Notwendigkeit einer stationären Krankenhausaufnahme (Zentrale Notaufnahme der Klinik).

Damit soll eine möglichst rasche und sichere Notfallversorgung in den beiden genannten Behandlungsbereichen sichergestellt werden.