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Die Intensivstation stellt sich vor
Da Intensivstation häufig mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden ist, möchten wir Sie daher über die Abläufe unserer Station informieren.
Auf unserer Intensivstation werden jährlich über 2000 Patienten behandelt.
Ziel ist es, Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen, die einer intensiven Überwachung, Therapie und Pflege bedürfen eine effiziente Versorgung anzubieten, um die Erkrankung möglichst mit guter Lebensqualität zu überstehen.
Team der Intensivstation
Unsere Intensivstation
Die operative Intensivstation verfügt über 15 Betten, sowie über eine Erweiterungsmöglichkeit durch weitere vier Überwachungsbetten in unserer Aufwacheinheit.
Alle Bettplätze sind mit einer Monitoranlage ausgestattet, die eine kontinuierliche Überwachung aller wichtigen Vitalparameter gewährleistet. Diese sind auch am zentralen Arbeitsplatz einzusehen, so dass jederzeit schnell auf Veränderungen unserer Patienten reagiert werden kann.
Dem Ziel eines papierlosen Krankenhauses ist man mit der Einführung eines elektronischen Patienten-Daten-Management-Systems näher gekommen. Dieses hat die bisherigen Papierkurven und Krankenblätter komplett abgelöst. Jeder Bettplatz ist mit einem Computer vernetzt, weitere Arbeitsplätze stehen am zentralen Stützpunkt und im Arztzimmer zur Verfügung. Hier werden die Daten des Monitorsystems und des Beatmungsgerätes aufgezeichnet und sowohl die laufende Medikation als auch die Flüssigkeitsbilanzen in Realzeit übersichtlich dargestellt. Ebenso werden alle Anordnungen in dieses System, z.B. bei der Visite eingegeben, zum gewünschten Zeitpunkt automatisch erinnert und deren Umsetzung dokumentiert. Eine frei wählbare Zeitskalierung ermöglicht auch bei komplexen Langzeitverläufen einen detaillierten Überblick über alle erhobenen Daten.
Diagnostische Verfahren, wie die transösophageale und transthorakale Echokardiographie, die Bronchoskopie, als auch die Endoskopie des Magen-Darm-Traktes können hier jederzeit angewandt werden.
Rund um die Uhr führen wir, wenn notwendig, Organersatztherapien durch. Dazu gehören Beatmungstherapien, Nierenersatzverfahren, als auch extrakorporale Lungenunterstützungsverfahren, letztere im Team mit den Kollegen der internistischen Intensivstation.
Als zertifizierte besucherfreundliche Intensivstation sind Besucher unserer Patienten jederzeit herzlich willkommen. Auf Besuchszeiten haben wir daher verzichtet.
Arbeitsabläufe
Wir arbeiten rund um die Uhr in einem Schichtsystem mit dem Pflegepersonal zusammen. Qualifizierte Intensivmediziner stehen 24 Stunden, sieben Tage die Woche zur Verfügung, um so jederzeit einen hohen intensivmedizinischen Standard zu gewährleisten. Unter den Pflegenden ist ein großer Teil der Kollegen in einer speziellen Fachweiterbildung für die Betreuung kritisch kranker Patienten ausgebildet.
Eine tägliche interdisziplinäre und interprofessionelle Visite am Bett des Patienten erfolgt sowohl mit den Kollegen der operativen und/oder konservativen Abteilungen, als auch mit der betreuenden Pflegekraft. Mit Hilfe einer täglichen, den individuellen Möglichkeiten des Patienten angepassten Physiotherapie, möchten wir das Beste für unsere kritisch kranken Patienten erreichen.
In regelmäßigen infektiologischen Visten mit Mitarbeitern unseres Kompetenzzentrums für Mikrobiologie und Hygiene wird eine oft notwendige antiinfektive Therapie festgelegt und nach den Befunden entsprechend angepasst. Radiologische Befunde können rund um die Uhr mit unseren radiologisch tätigen Kollegen besprochen werden.
Über ein Notrufsystem des Krankenhauses stellen wir zusammen mit den Kollegen der internistischen Intensivstation ein Notfallteam, welches auch außerhalb der Intensiveinheit die Versorgung von akut und schwer erkrankten Patienten sicherstellt. Regelmäßige Schulungen erfolgen im interdisziplinären Team in unserem Simulationszentrum.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung.
Ausstattung und Leistung der operativen Abteilung
- Monitoranlage mit kontinuierlicher Überwachung mittels EKG, Blutdruck (invasiv/nicht invasiv), Sauerstoffsättigung, sowie bei Bedarf Erfassung weiterer Werte möglich
- nicht-invasive Maskenbeatmungen (CPAP und BiPAPvision®)
- HFNO
- Invasive Beatmungen
- Extrakorporale Kohlendioxidentfernung (ECCO2R)
- Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO)
- Sonographie, transthorakale und transösophageale Echocardiographie (TEE)
- Bronchoskopie
- kontinuierliche Nierenersatzverfahren (CVVH, CVVHD; Citratdialyse)
- inhalative Sedierungsverfahren (Anaconda)
- transvenöse passagere Schrittmachertherapie
- transpulmonale Thermodilution und Pulskonturanalyse (PICCO)
- PDMS (Metavision, iMDsoft)
Es besteht eine enge Kooperation mit allen Fachabteilungen, besonders mit der Abteilung für internistische Intensivstation, deren baugleiche Station (19) sich direkt nebenan befindet.
Zum erweiterten Leistungsspektrum gehören:
- Abteilung für Schmerztherapie
- Neurologie
- Urologie
- Kardiologie
- Dialyse, jederzeit verfügbar durch die Nephrologische Abteilung des Hauses
- Komplette Röntgendiagnostik, CT, MRT und Angiographie (DSA)
- Endoskopie
Stiftung Pflege Zertifikat
Stiftung Pflege Zertifikat
Angehörige jederzeit herzlich willkommen
Im April 2008 wurden unsere Erwachsenen- und Kinderintensivstationen durch die Stiftung Pflege mit dem Zertifikat "Angehörige jederzeit willkommen" ausgezeichnet. Mit diesem Zertifikat werden Stationen gewürdigt, deren Pflegeverständnis Angehörige als wichtigen Beitrag zur Genesung der ihnen anvertrauten Patienten verstehen. Durch flexible Besuchszeiten, verständliche Informationsbroschüren und der Beteiligung der Angehörigen am Pflegeprozess unterstützen wir die Patienten und deren Bezugspersonen.
Durch die Anwesenheit von Angehörigen können den Patienten Sicherheit und Vertrauen gegeben werden und somit eine wesentliche Unterstützung in der kritischen Lebenssituation sein.
Gleichzeitig fühlen sich Angehörige in der Sorge um ihre Patienten unterstützend einbezogen, werden zeitnah an Entscheidungen beteiligt und bekommen eine ehrliche und offene Information. Mit diesem Pflegeverständnis möchten wir einen Beitrag leisten, den Patienten und deren Angehörigen in den Mittelpunkt zu stellen.
Ihr Weg zur Intensivmedizin
Ihr Weg zur Intensivmedizin

Sie finden die Anästhesiologische Intensivstation (22) in der ersten Etage des Haupthauses am Hohenzollernring.
Vom Haupteingang im Erdgeschoss gehen Sie bitte nach links bis zum Treppenhaus A/A1 und den Fahrstühlen. Wenden Sie sich nach rechts in Richtung der Notaufnahme. Sie erreichen eine kleine Halle und finden dort das Treppenhaus B vor.
Eine Etage höher, im ersten Stockwerk stehen Sie vor unserer noch verschlossenen Tür. Bitte klingeln Sie!
Bitte benutzen Sie den Fahrstuhl nur in Ausnahmefällen, wenn Sie darauf angewiesen sind. Dann nehmen Sie den Fahrstuhl im Bereich A (s.o.) und klingeln an der Tür zur Internistischen Intensivstation (19). Von dort wird man Sie zu uns herüber führen.
Bitte haben Sie ggf. einen Augenblick Geduld, wenn wir Ihnen nicht sofort antworten können!
Nach dem Öffnen der Tür kann es durchaus sein, dass wir Sie bitten, noch einen Augenblick im Wartezimmer Platz zu nehmen. Die intensivmedizinischen Behandlungen und Pflegemaßnahme Ihres Angehörigen, bzw. auch des Bettnachbarn, müssen immer Vorrang haben. Über die Dauer der vermutlichen Wartezeiten werden wir Sie natürlich informieren.